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endif; ?>Das Haus Clam – Gallas
if(qtranxf_getLanguage()=='de'): ?>Daten
- Planungszeit: Oktober 2013 - Ende 2018
- Bauzeit: Juli 2015 - Februar 2018
- Leistungsumfang: Gesamte Planerleistung
- Bauherren: Tethys GmbH (RPR Management Group)
- Projektarchitekt: Manfred Wehdorn / Valentin Weber-Wille
- Fotos/Pläne: Piotr Kulesza - ©Wehdorn Architekten; Visualisierungen: © JAMJAM
Plan
Projekt: Das Haus Clam – Gallas
endif; ?> if(qtranxf_getLanguage()=='en'): ?>Data
- planning time: Oktober 2013 - Ende 2018
- construction time: Juli 2015 - Februar 2018
- scope: Gesamte Planerleistung
- builders: Tethys GmbH (RPR Management Group)
- projectarchitect: Manfred Wehdorn / Valentin Weber-Wille
- photos / plans: Piotr Kulesza - ©Wehdorn Architekten; Visualisierungen: © JAMJAM
plan
Project: Das Haus Clam – Gallas
endif; ?>Die beispielhafte Aufwertung einer Spitzen-Immobilie durch Maisonetten über der Dachebene mit Gärten, Terrassen und Balkonen.
Franz Graf Clam-Galls ließ 1899 bis 1900 nach Plänen des Stadtbaumeisters Albert Naar einen Straßenhaushof mit palaisartiger Fassade in den Gärten seines Palais zwischen Währingerstraße und Liechtensteinstraße errichten. Die Maison Clam Gallas umfasst im Prinzip drei fünfgeschossige Häuser, die im Grundriss ein langgestrecktes, einheitlich gestaltetes Ensemble entlang der Liechtensteinstraße bilden.
Der hohe repräsentative Charakter des Gebäudes zeigt sich sowohl an den reich dekorierten Fassaden mit Kolossalpilastern, als auch im Inneren in der Gestaltung der breiten Treppen und der Vestibüle mit Stuckdecken und Vergoldungen an Wänden, Decken und Säulen. Bereits bei dem ursprünglichen Bau war für das Haupttreppenhaus (Liechtensteinstraße 41) ein elektrischer Personenaufzug vorgesehen.
Die Umbauten im Inneren des Hauses aus späterer Zeit, betrafen zunächst nur kleinere Adaptierungen des Bestandes. 1980 erfolgte der Ausbau des Mittelbereichs des Trockenbodens und die Errichtung einer Wohnterrasse, die 1998 auch mit Aufbauten umfangreich erweitert wurde.
Diesem so entstandenen desaströsen und heterogenen Eindruck war es letzten Endes zu verdanken, dass die Wiener Stadtplanung überzeugt werden konnte, alle nach 1945 entstandenen Bauten über der Dachebene abzubrechen und an deren Stelle einen klaren, linearen Baublock über dem historischen Dach zu errichten.
Das Projekt sah den Ausbau von zwölf Maisonettenwohnungen im vierten Stock und im Dachgeschoß mit Terrassen an beiden Längsseiten des Hauses und einer zusätzlichen Dachterrasse vor. Die Nutzflächen der einzelnen Tops bewegen sich zwischen ca. 140 und 250m². Insgesamt kommt dann ca. 2.200 m² Wohnnutzfläche und ca. 1.400 m² Terrassen– und Gartenflächen über Dach geschaffen werden.
Die Adaptierung des Hauses umfasste auch den Umbau des Souterraingeschoßes für eine Ballett- und eine Tanzschule sowie den gartenseitigen Zubau von Balkonen in allen Geschoßen. Lagegunst, repräsentative Gestaltung mit modernem Komfort und nachhaltige Qualität führten dazu, dass bereits zu Bauende mehr oder minder alle Wohnungen verkauft waren.