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endif; ?>Villa Rittershausen in Wien
if(qtranxf_getLanguage()=='de'): ?>Daten
- Bauzeit: Oktober – Dezember 2013
- Leistungsumfang: Machbarkeitsstudie
- Bauherren: Privat (Stiftung)
- Projektarchitekt: Cristian Abrihan
- Fotos/Pläne: ©Wehdorn Architekten
Projekt: Villa Rittershausen in Wien
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- construction time: Oktober – Dezember 2013
- scope: Machbarkeitsstudie
- builders: Privat (Stiftung)
- projectarchitect: Cristian Abrihan
- photos / plans: ©Wehdorn Architekten
Project: Villa Rittershausen in Wien
endif; ?>Von der Gründerzeit-Villa zur zeitgemäßen Residenz
Die sogenannte Villa Rittershausen ist ein repräsentativer Bau im Stil der Neorenaissance, 1879–81 nach Plänen der Theater-Architekten Fellner und Helmer erbaut. Im Prinzip haben die Veränderungen aus späterer Zeit das historische Erscheinungsbild nicht verändert, wenngleich in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts eine größere Umgestaltung in historisierenden Bauformen erfolgte, der auch den Ausbau des Dachgeschoßes betraf.
Das Objekt liegt in der Schutzzone Hohe Warte und wurde seitens des Magistrates der Stadt Wien mit der höchstmöglichen Kategorie der Erhaltung ausgewiesen. Das Bundesdenkmalamt bereitet die Unterschutzstellung der Gesamtanlage vor.
Ziel der Machbarkeitsstudie, die von den derzeitigen Besitzern beauftragt wurde, war die Entwicklung eines Vorprojektes für eine Nutzung als Residenz. Die Studie umfasst in diesem Sinn das Gesamtareal, im Besonderen die Weitung der Eingangszone am Straßenzug der Hohen Warte, die Lösung einer Vorfahrt samt PKW-Abstellmöglichkeiten und die Entwicklung der Hauptvilla inklusive Neustrukturierung des bereits ausgebauten Dachraumes. Die Problemstellung einer zeitgemäßen Nutzung ist bei diesem hochrangigen Objekt vor allem dadurch gegeben, dass sowohl Erdgeschoß wie erster Stock von einer reichen Innenraumausstattung mit holzvertäfelten oder tapezierten Wänden und prachtvollem Deckenstuck geprägt sind. Alle funktional notwendigen Änderungen, wie der Einbau einer Liftanlage oder die Installierung zeitgemäßer Nasseinheiten, waren daher – ganz abgesehen von der Einbringung der notwendigen technischen Infrastruktur – nur durch eine detaillierte, wohlüberlegte Planung in Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt möglich.
Mit Hilfe der Machbarkeitsstudie, die auch die voraussichtlichen Kosten eines solchen Umbaus umfasste, wird es zweifellos innerhalb kürzester Zeit möglich sein, die Villa einer attraktiven Nutzung zuzuführen.